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Sag Nein zu Hunger, Obdachlosigkeit und Einsamkeit

Leider gehört gravierende soziale Ungleichheit seit langem zum Bild der Ukraine, und der militärische Konflikt im Osten des Landes verschärft die ohnehin kritische Situation. Die H. Stepic CEE Charity kümmert sich seit Jahren mit einer Reihe lokaler Soforthilfeaktionen um das Land. Eine Folge des militärischen Konflikts war die dramatische Zunahme der Anzahl der Straßenkinder. Viele Familien mussten fluchtartig ihr Zuhause verlassen, viele der vom Konflikt betroffenen Eltern können sich nicht mehr ausreichend um ihre Kinder kümmern. Löhne und Gehälter werden gekürzt, und das verbleibende Einkommen reicht oft nicht aus, um wenigstens die Grundbedürfnisse der Familie abdecken zu können. All das trägt zur steigenden Zahl der auf sich allein gestellten Kinder und Jugendlichen bei.

Im Oktober 2013 wurde das Tageszentrum „St. Martin de Porres“ in Fastiv, eine Stadt in der Zentralukraine mit ca. 50.000 Einwohnern, eröffnet, um den Straßenkindern einen Zufluchtsort anzubieten. Das Zentrum entstand dank der gemeinsamen Bemühungen von Dominikanerorden, Caritas Spes, kleine herzen, ASAMER Holding und der Charity. Als Teil ihrer Soforthilfe-Aktionen in der Ukraine finanziert die Charity 2015 die laufenden Kosten für drei warme Mahlzeiten am Tag für alle Besucher des Zentrums. In den Räumlichkeiten der Tagesstätte finden Kinder und Jugendliche einen sicheren Hafen und entfliehen so den Grausamkeiten des Lebens auf der Straße.

Das Tageszentrum unterstützt rund 35 Schützlinge im Alter von drei bis 18 Jahren, hauptsächlich Straßenkinder, Kinder mit nur einem Elternteil oder Kinder aus Großfamilien mit sehr bescheidenen finanziellen Mitteln. Leider sind viele der Eltern Alkoholiker, und ihr Zustand verschlechtert sich proportional zur Verschlimmerung der ökonomischen Situation im Land. Deswegen plant das Zentrum, auch psychologische Hilfe und Beratung für diese Eltern anzubieten.

Der Hauptzweck des Projekts ist es, die Anzahl der hungrigen, obdachlosen und einsamen Kinder in Fastiv drastisch zu reduzieren und somit auch zur Senkung der Jugendkriminalität beizutragen. Außerdem bekommen die Besucher des Tageszentrums warme Bekleidung, was für den kalten Winter in der Ukraine überlebenswichtig ist.

Die Soforthilfe für die Kinder in „St. Martin de Porres“ wurde dank des Spendenaufrufs eines langjährigen RBI-Mitarbeiters finanziert. Engagierte Kollegen, Freunde und Familienmitglieder spendeten anlässlich seines 50. Geburtstags eine Summe, die die Nahrungskosten der Zentrumsbesucher für 2015 deckt. „St. Martin de Porres“ kann sich nun der psychosozialen Betreuung und der Fürsorge widmen.

Mit einer Spende von EUR 25,- finanzieren Sie die wöchentlichen Nahrungskosten eines Kinds in Fastiv:

Spendenkonto

H. Stepic CEE Charity
IBAN: AT483200000000100099
Verwendungszweck: Soforthilfe Fastiv