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Herbert Stepic besucht das Kinderhospiz in Minsk

Kürzlich besuchte Herbert Stepic erneut das Kinderhospiz im belarussischen Minsk, das 2010 von der H. Stepic CEE Charity einen Minibus für die täglichen Transporte geschenkt bekam.
Das mobile Hospiz-Service kümmert sich fast alleine um die akute medizinische Behandlung von Kindern, die im Umkreis von 200 km rund um Minsk wohnen.                                   

Erkrankte auf dem Land haben oft keinen Zugang zu medizinischem Fachwissen oder gar zu Medikamenten. Deshalb sind sie auf die Hilfe des mobilen Hospiz-Service angewiesen. Das Konzept der palliativen Begleitung ist in Belarus noch neu.  Sterbende oder chronisch kranke Kinder werden oft auf Stationen in überfüllte und schlecht finanzierte Krankenhäuser verwiesen. Das Belarussische Kinderhospiz (BCH) kümmert sich zu Hause um diese Kinder. Das ist zum größten Teil nur durch den Minibus möglich.

Nach einem ausführlichen Gespräch mit der Leiterin des Kinderhospizes, Frau Anna Garchakova, über die massiven Finanzierungsprobleme des Hospizes, das seine Leistungen unentgeltlich zur Verfügung stellt, lernte Gründer und Obmann der Charity, Herbert Stepic, dann die Kinder kennen.

„Es ist furchtbar tragisch, sich um sterbende oder chronisch kranke Kinder zu kümmern. Umso mehr muss man das Beste tun, um ihre Schmerzen dabei zu lindern. Das Team des BCH besteht aus Ärzten, Krankenschwestern und Therapeuten, die neben der palliativen Betreuung der Kinder auch den betroffenen Familien einen medizinisch besseren Umgang bieten und ihnen für klärende Gespräche zur Seite stehen. Nach meinem erneuten Besuch im Hospiz ist es meine persönliche Motivation, seine Tätigkeit noch weiter in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Das Kinderhospiz erhält keine staatliche Unterstützung und finanziert sich ausschließlich durch Spenden, Zuwendungen und Freiwilligenarbeit“, so Stepic.

Um eine nachhaltige Betreuung ihrer Projekte zu garantieren, besuchen Herbert Stepic und sein Team der H. Stepic CEE Charity in regelmäßigen Abständen ihre Schützlinge. Dabei geht es vor allem darum, dass das Wohlbefinden der Betroffenen auf lange Sicht sichergestellt ist und die Projekte erfolgreich abgewickelt werden.